Kategorie: Allgemein

3-0 Heimerfolg gegen Graz führt VCA ins Spiel um Platz fünf

Nichts anbrennen ließ der VCA Amstetten NÖ im Rückspiel der Viertelfinalverlierer der Austrian Volley League Men gegen den früheren Meister UVC Holding Graz. Nach dem 3-1 Auswärtssieg am Montag siegten die Mostviertler vor heimischer Kulisse erneut und zogen mit einem klaren 3-0 Erfolg in das Spiel um den fünften Platz ein. In diesem treffen sie auf Union Raiffeisen Waldviertel.

„Das ist noch einmal ein richtig schöner Saisonabschluss für die Fans, wenn sich Amstetten und Zwettl gegenüberstehen“, freute sich VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der auch im Rückspiel gegen Graz auf der Trainerbank saß und seine Jungs zu einem klaren Erfolg führte.

„Lediglich im zweiten Satz war es eng, aber genau mit diesem haben wir ja schon den Einzug in das Spiel um den fünften Platz geschafft. Graz ist alles andere als ein angenehmer Gegner, von dem her war es ein wirklich gutes Match von uns, sie vor heimischer Kulisse mit 3-0 zu bezwingen“, schilderte Henschke.

Zwei Spiele warten noch auf den VCA in dieser Saison, beide Male heißt der Gegner Waldviertel. „Wir haben gegen sie noch offene Rechnungen. Was gäbe es Schöneres, als diese jetzt zum Saisonende auszugleichen und die Liga als Fünfte abzuschließen“, blickte der VCA-Sportdirektor vor dem Jahresfinale seines Teams voraus.

Austrian Volley League Men 2022/23
VCA Amstetten NÖ – UVC Holding Graz   3 – 0
25-17, 29-27, 25-16
Topscorer: Zelenka (15), Czyzowski (13), Pallot (11) bzw. Perezic (17), Zagar (8), Ochaya (6)

VCA gewinnt Hinspiel in Graz mit 3-1

Mit einem 3-1 Auswärtssieg hat der VCA Amstetten NÖ das Hinspiel im Duell der Viertelfinalverlierer gegen den früheren Österreichischen Meister UVC Holding Graz den Grundstein gelegt, um in das Endspiel um den fünften Platz in der Austrian Volley League Men einzuziehen. Nachdem der erste Durchgang an die Hausherren im Raiffeisen Sportpark ging, drehten die Mostviertler noch die Partie und gewannen die nächsten drei Sätze am Stück.

„Graz ist kein einfaches Pflaster für uns gewesen. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir in das Spiel gekommen sind, aber als diese Phase beendet war, waren wir voll da und haben den ersten Sieg in dieser Serie eingefahren“, resümierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der sein Team vom Trainersessel aus betreute.

Die Duelle im Platzierungsplayoff, dessen Sieger die Saison als Fünfter abschließt, werden im Europacupmodus gespielt, mit Hin- und Rückspiel, wo auch das Matchergebnis miteinfließt. Somit geht der VCA mit einem Polster in das Retourmatch und können mit dem Gewinn von zumindest zwei Sätzen den Aufstieg in das Finalmatch fixieren. „Der Auswärtserfolg ist ein wichtiger Grundstein in dieser Serie für uns. Es ist nie leicht, als Gastteam in so eine Serie zu starten. Von dem her haben wir diese Aufgabe sehr gut gelöst“, meinte Henschke.

Topscorer der Partie auf Seiten der Niederösterreicher war Diagonalangreifer Jonah Zelenka, der VCA-Topscorer Michael Czerwinski ersetzte. „Jonah hat heuer in der MEVZA schon sehr gute Einsätze gehabt und auch heute bewiesen, dass er der Aufgabe als Hauptangreifer gewachsen ist. Das hat mich sehr gefreut“, so Henschke, dessen Team am Samstag im Rückspiel die Grazer um 18:30 Uhr in der Johann-Pölz-Halle empfängt.

Austrian Volley League Men 2022/23
UVC Holding Graz – VCA Amstetten NÖ   1 – 3
25-17, 17-25, 23-25, 18-25
Topscorer: Ochaya (14), Perezic (12), Sablatnig (9) bzw. Zelenka (12), Pallot (11), Brzostowicz (9)

Live-TV-Duell gegen Ex-Meister Graz im Saisonfinale

Nach dem bitteren Aus im Viertelfinale gegen Ried/Innkreis wartet nun auf den VCA Amstetten NÖ der Kampf um den fünften Platz in der Liga. In diesem finden sie auch prominente Gegner, so scheiterten auch die früheren Meister UVC Holding Graz und Union Raiffeisen Waldviertel in der ersten Playoffrunde. In zwei Runden werden die finalen Platzierungen in Austrian Volley League Men ermittelt.

Zuerst geht es für die Mostviertler nach Graz, wo am Montag um 17:30 Uhr ein TV-Livespiel wartet. Der Modus für die Spiele ist ein Hin- und Rückspiel wie bei den internationalen Bewerben, wo das Ergebnis wie in der Liga in Punkte aufgeteilt wird. Sind beide Mannschaften punktegleich nach dem Rückspiel, kann es zu einem entscheidenden Golden-Set kommen.

„Wir wollen uns daher in Graz mit einem Sieg eine gute Ausgangsposition sichern“, erklärte Aufspieler Alexander Spring vor dem Match in Graz und fügte an: „Die letzten Tage waren nicht einfach für uns. Die Enttäuschung über das Aus im Viertelfinale steckte in unseren Köpfen. Doch nun geht es weiter, wir können nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern wollen uns noch einmal beweisen und Fünfter werden.“

Austrian Volley League Men 2022/23:
UVC Holding Graz – VCA Amstetten NÖ
20/03/2023   17:30 Uhr
Raiffeisen Sportpark, Graz

LIVE AUF ORF SPORT+

VCA scheitert im Viertelfinale an Ried

Nach einer 1-3 Niederlage im zweiten Viertelfinalplayoff der Austrian Volley League Men ist für den VCA Amstetten NÖ die Jagd nach einer Platzierung unter den besten vier Mannschaften Österreichs vorzeitig zu Ende gegangen. Die Mostviertler scheiterten in der Best-Of-Three Serie am UVC McDonalds Ried/Innkreis mit 0-2.

„Das ist natürlich eine bittere Pille für uns. Wir haben die ganze Woche alles versucht um noch einmal den Turnaround in der Serie zu schaffen. Aber wir sind gescheitert“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Niederlage. Er selbst hatte sich für das alles entscheidende Spiel auf die Trainerbank gesetzt, doch auch sein intensives Coaching an der Seitenlinie konnte die Niederlage nicht verhindern.

„Im Endeffekt sind wir an uns gescheitert. Wir haben in beiden Playoffpartien einfach zu viele Fehler gemacht. In der Liga verlierst du Punkte, im Playoff aber die Serie“, schilderte Henschke weiter. Mit 23-25, 25-21, 19-25 und 23-25 unterlag der VCA gegen die Oberösterreicher in vier Sätzen und muss nun um die Plätze 5 bis 8 in der Liga spielen.

Austrian Volley League Men 2022/23
Playoff-Viertelfinale (Best-Of-Three):

VCA Amstetten NÖ – UVC Ried/Innkreis   0 – 2
(alle Partien aus Sicht des VCA)
MATCH 1 in Ried   (0 – 3)
22-25, 18-25, 34-36
Topscorer: Czerwinski (17), Czyzowski (10), Pallot (8) bzw. Rutecki (20), Zhukov, Bozek, Berger (je 8)

MATCH 2 in Amstetten (1 – 3)
23-25, 25-21, 19-25, 23-25
Topscorer: House (22), Czyzowski (15), Czerwinski (8) bzw. Bozek (13), Rutecki (12), Zhukov (11)

Niederlage zum Playoffauftakt in Ried

Mit einer 0-3 Niederlage gegen den UVC Ried/Innkreis beginnt der VCA Amstetten NÖ das Viertelfinalplayoff in der Austrian Volley League. Die Mostviertler zeigen sich im Raiffeisen Volleydome sehr fehleranfällig, sowohl im Service als auch in der Annahme und können die Oberösterreicher nur im dritten Durchgang wirklich ärgern. Mit 22-25, 18-25 und 34-36 erwischt der VCA einen glatten Fehlstart in die Best-Of-Three-Serie um den Halbfinaleinzug.

„Ried war uns in allen Belangen überlegen“, kommentierte VCA-Manager Michael Henschke das Spiel seiner Mannschaft, die so überhaupt nicht in die erste Playoff-Partie reinfinden wollte. „Ich kann das einfach nicht verstehen, wie man so auftreten kann“, zeigte er sich von seinem Team enttäuscht.

Damit steht der VCA vor dem zweiten Match, welches am kommenden Samstag in der Johann-Pölz-Halle stattfindet, schon mit dem Rücken zur Wand. Die Mostviertler dürfen sich keinen Fehltritt mehr leisten und müssen mit einem Sieg das dritte und entscheidende Spiel sich erkämpfen. „Die Ausgangslage ist richtig schwer, aber abgerechnet wird zum Schluss. Ich bin mir sicher, dass wir in der nächsten Woche einen ganz anderen VCA in der Johann-Pölz-Halle sehen wird“, blickte Henschke auf das nächste Spiel der Viertelfinalserie voraus.

Austrian Volley League Men 2022/23
Playoff-Viertelfinale (Best-Of-Three):

VCA Amstetten NÖ – UVC Ried/Innkreis   0 – 1
(alle Partien aus Sicht des VCA)
MATCH 1 in Ried   (0 – 3)
22-25, 18-25, 34-36
Topscorer: Czerwinski (17), Czyzowski (10), Pallot (8) bzw. Rutecki (20), Zhukov, Bozek, Berger (je 8)

MATCH 2
11/03/2023   20:00 Uhr
Johann-Pölz-Halle, Amstetten

falls nötig:
MATCH 3
12/03/2023   17:00 Uhr
Johann-Pölz-Halle, Amstetten

Playoffauftakt am Samstag in Ried

Am Samstagabend beginnt für den VCA Amstetten NÖ die entscheidende Phase in der Austrian Volley League 2022/23. Denn nach der erfolgreichen Absolvierung des Grunddurchganges mit Platz vier wartet nun das Playoff. Und gleich im Viertelfinale wartet mit dem UVC Ried/Innkreis ein unangenehmer Gegner auf die Mostviertler.

„Die Ergebnisse in den letzten Jahren variierten sehr stark. Mal hatte Ried klar die Nase vorne, mal wir. Ich glaube es gibt kaum ein Duell in der AVL, welches so abhängig von der Tagesform ist“, blickte Sportdirektor Michael Henschke auf das erste Match der Best-Of-Three-Serie voraus. Dieses muss der VCA, obwohl er den Grunddurchgang um einen Platz besser als Ried beendete hatte, auswärts bestreiten.

„Das ist sicherlich ein Nachteil für uns, dass sie vor heimischer Kulisse die Serie beginnen können. Ried ist unglaublich heimstark, wachsen mit den Fans in ihrer Halle oft über sich hinaus“, erklärte Henschke weiter, fügte aber an: „Wir wissen aber auch, wie sich Auswärtssiege in Ried anfühlen.“

Wie ausgeglichen die Aufeinandertreffen der beiden Teams sind, zeigt auch die Bilanz der letzten sechs Matches, die mit 3 – 3 unentschieden ausfällt, wobei sowohl die Niederösterreicher als auch die Oberösterreicher je nur einen Heimsieg, dafür zwei Auswärtserfolge zu verzeichnen haben.

„Wir wollen gut in die Playoffs starten, dafür braucht es den Sieg in Ried. Damit würden wir unserem Ziel, wieder unter die vier besten Mannschaften Österreichs einzuziehen erreichen. Ich habe Vertrauen in mein Team, wir haben uns gut vorbereitet und jetzt entscheidet es sich dann am Court“, meinte Henschke abschließend.

Das Auftaktmatch der Serie findet am Samstag um 19:30 Uhr im Raiffeisen Volleydome in Ried stattfinden.

Austrian Volley League Men 2022/23
Playoff-Viertelfinale (Best-Of-Three):

VCA Amstetten NÖ – UVC Ried/Innkreis
MATCH 1
04/03/2023   19:30 Uhr
Raiffeisen Volleydome, Ried

MATCH 2
11/03/2023   20:00 Uhr
Johann-Pölz-Halle, Amstetten

falls nötig:
MATCH 3
12/03/2023   17:00 Uhr
Johann-Pölz-Halle, Amstetten

VCA schließt nach Krimi Grunddurchgang als Vierter ab

Mit einem knappen 3-2 Heimsieg gegen UVC Holding Graz beendet der VCA Amstetten NÖ den Grunddurchgang der Austrian Volley League Men auf dem vierten Rang. Mit den zwei eroberten Zählern gegen die Steirer ziehen die Niederösterreicher schlussendlich wieder an UVC McDonalds Ried/Innkreis vorbei, die am Samstagabend nach einem Sieg gegen Weiz zwischenzeitlich den vierten Platz in der Liga einnahmen.

„Es war eine schwierige Geburt am Ende, aber uns ist gelungen Vierter zu werden“, schnaufte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der engen Partie gegen den Österreichischen Meister von 2021 und fügte an: „Es war eines unserer Saisonziele unter die besten vier im Grunddurchgang zu kommen. Das haben wir jetzt erfolgreich abgeschlossen und nun geht es in die Playoffs.“

Dort wird der VCA auf die Rieder treffen, die im ersten Spiel das Heimrecht haben. Die weiteren Spiele der Best-Of-Three-Viertelfinalserie finden dann in Amstetten statt. „Bis es losgeht haben wir jetzt zwei Wochen Zeit, die wir effektiv nützen werden um die Mannschaft auf das Playoff vorzubereiten. Denn ich war mit vielem was ich heute gesehen habe nicht zufrieden“, so Henschke.

Zwar erwischte seine Mannschaften gegen Graz einen perfekten Start, gewann den ersten Durchgang mit 25-14 klar, hatte dann aber große Mühen gegen die Steirer. „Wir waren zu Beginn fast fehlerfrei, sind mit breiter Brust aufgetreten, genau so wie ich mir das von einem Heimteam erwarte, welches zu den besten Teams Österreichs gehört. Und dann schlichen sich immer mehr Fehler und Unsicherheiten ein“, beschrieb Henschke die Partie.

Die Sätze zwei und drei gingen mit 24-26 und 23-25 an Graz, im vierten Satz kämpfte sich der VCA aber mit einem 25-21 zurück in die Partie zurück, gewann auch den entscheidenden Durchgang mit 15-13 knapp und fixierte den zwölften Erfolg im Grunddurchgang.

Austrian Volley League Men 2022/23, 18. Spieltag:
VCA Amstetten NÖ – UVC Holding Graz   3 – 2
25-14, 24-26, 23-25, 25-21, 15-13
Topscorer: Czyzowski, Brzostowicz (je 15), Pallot (14) bzw. Ladner (15), Perezic (14), Reiter (12)

VCA will Heimsieg um in den Top vier zu bleiben

Am Sonntag wartet auf den VCA Amstetten NÖ die finale Runde im Grunddurchgang der Austrian Volley League Men 2022/23. Um 17:00 Uhr trifft man in der Johann-Pölz-Halle auf den UVC Holding Graz. Die Niederösterreicher, die auf dem derzeit vierten Platz in der Tabelle liegen, brauchen im Fernduell gegen den UVC McDonalds Ried/Innkreis einen Sieg um ihren Platz abzusichern. Gleichzeitig könnten sie, je nach Ausgang des Duelles zwischen dem Tabellenzweiten TSV Raiffeisen Hartberg und Tabellendritten SK Zadruga Aich/Dob sogar noch auf den dritten Platz vorstoßen.

„Schließen wir den Grunddurchgang als Dritter ab, treffen wir auf Waldviertel, werden wir Vierter geht es nach Ried in der ersten Playoffrunde für uns. Es sind beides zwei unangenehme Gegner von uns, weshalb es schon sehr wichtig ist, das Heimrecht in einer möglichen dritten Partie im Viertelfinale zu haben“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der auf einen Sieg seiner Mannschaft gegen Graz zählt.

„Unser Schwerpunkt ist eine Platzierung unter den besten Vier des Grunddurchganges, weswegen unser Fokus voll auf Sieg abgestimmt ist. Die Mannschaft ist gut drauf, wir haben trotz ein paar Krankheitsfällen gut trainieren können“, fügte er an. Beim letzten Aufeinandertreffen mit den Murstädtern siegten die Mostviertler mit 3-0. Nach einem eng umkämpften ersten Satz kamen im Dezember die VCA-Spieler besser und besser in die Partie und gingen schlussendlich als klarer Sieger vom Feld.

„Wir hatten gegen Graz in den letzten Jahren viele enge Spiele, dürfen sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Sie waren vor zwei Jahren Meister und sie werden am Sonntag sicher noch einmal alles in das Spiel werfen. Denn bleiben sie Achter in der Tabelle, wartet auf sie Hypo Tirol zum Playoffbeginn“, sprach Henschke abschließend zur Ausgangslage des Gegners in der letzten Ligarunde.

Austrian Volley League Men 2022/23, 18. Spieltag:
VCA Amstetten NÖ – UVC Holding Graz
19/02/2023   17:00 Uhr
Johann-Pölz-Halle, Amstetten

VCA unterliegt Aich/Dob in vorletzter Runde des Grunddurchganges

In der vorletzten Runde des Grunddurchganges der Austrian Volley League Men traf der VCA Amstetten NÖ auswärts auf den mehrfachen Meister SK Zadruga Aich/Dob. Im Gegensatz zum Hinspiel, wo die Mostviertler in der Johann-Pölz-Halle gewinnen konnten, setzte es diesmal eine Niederlage gegen die Kärntner mit 21-25, 20-25 und 21-25.

„Aich/Dob war uns heute in allen Elementen überlegen. Uns fehlt aktuell einfach die Power, um gegen solch starke Mannschaften gegenzuhalten“, berichtete VCA-Sportdirektor Michael Henschke, dessen Team keinen idealen Auftakt in den ersten Satz hatte und schon früh einem Rückstand nachlief.

Zwar erfingen sich die Amstettner, zeigten vor allem in der Defensive eine gute Leistung, kämpften aber vor allem mit dem Service der Kärntner. Im zweiten Durchgang blieb Aich/Dob die dominierende Mannschaft, vor allem dank eines starken Blockspiels.

Auch im dritten Durchgang änderte sich nicht viel am Geschehen in der JUFA-Arena, die Bleiburger blieben am Drücker, erarbeiteten sich einen Vorsprung von mehreren Punkten. Zwar bäumte sich der VCA nochmals auf, konnte aber trotz einer guten Aufholjagd den Sieg der Kärntner nicht mehr verhindern.

In der Tabelle liegen die Niederösterreicher nun vor der letzten Runde auf dem vierten Rang. „Wir müssen uns nun auf Graz konzentrieren und das Match gewinnen. Dann wartet das Playoff mit Heimrecht für uns und dort sind die Karten dann sowieso wieder neu gemischt“, berichtete Henschke abschließend.

Austrian Volley League Men 2022/23, 17. Spieltag:
SK Zadruga Aich/Dob – VCA Amstetten NÖ   3 – 0
25-21, 25-20, 25-21
Topscorer: Kruzkhov (15), Yordanov (12), Kaibald, Szabo (je 9) bzw. House (13), Czerwinski (8), Hüther (6)

Im Kampf um die Topplätze im Grunddurchgang wartet eines der stärksten Teams Österreichs auf den VCA

Am Samstag wartet die vorletzte Runde im Grunddurchgang auf den VCA Amstetten NÖ, die in Bleiburg im Süden Kärntens auf SK Zadruga Aich/Dob treffen. Im ersten Aufeinandertreffen feierten die Mostviertler einen sensationellen Heimerfolg, den ersten seit über zehn Jahren gegen den dreifachen Österreichischen Meister. Zuletzt unterlag man aber in der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEVZA).

„Wir stecken voll im Kampf um die Positionen zwei bis vier im Grunddurchgang, wollen natürlich diesen nun bestmöglich abschließen. Aich/Dob liegt nur einen Punkt hinter uns, ist also ein direkter Gegner wo wir bestehen müssen“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke vor der Partie in Kärnten.

„Zuletzt haben wir in der Liga drei Siege in Folge gefeiert, darunter gegen Tirol und Hartberg, die aktuell auf den Positionen eins und zwei liegen. Das sollte uns Selbstvertrauen geben und das wird auch nötig sein. In der letzten Dekade gehörte Aich/Dob zu den besten Teams Österreichs, was die drei Meistertitel auch unterstreichen“, führte Henschke weiter aus.

Die beiden Teams treffen um 19:00 Uhr am Samstag in der JUFA-Arena aufeinander. „Aich/Dob ist ein sehr heimstarkes Team, dazu haben wir die lange Anreise in den Beinen. Sie sind der Favorit in der Partie, werden uns aber sicherlich nicht unterschätzen. Ich hoffe auf ein spannendes Spiel und das wir unsere Siegesserie auch gegen sie fortsetzen können. Das wäre sicherlich eine Ansage in Blickrichtung auf die Playoffs“, erklärte Henschke abschließend.

Austrian Volley League Men 2022/23, 17. Spieltag:
SK Zadruga Aich/Dob – VCA Amstetten NÖ
11/02/2023   19:00 Uhr
JUFA-Arena, Bleiburg