VCA erreicht Playoff mit Bauchweh

Als Tabellenachter krallt sich der VCA Amstetten NÖ noch den letzten Playoff-Spot in der Powerfusion Volley League Men. Die Mostviertler verlieren das finale Match im Grunddurchgang gegen UVC McDonalds Ried/Innkreis mit 1-3, bekommen aber Schützenhilfe aus dem Waldviertel, dass mit einem 2-3 Auswärtserfolg in Klagenfurt den achten Rang für den VCA absichert.

„Nach einem schlechten Grunddurchgang haben wir jetzt die Playoffs erreicht. Ich bin aber sehr enttäuscht, vor allem darüber, wie wir heute vor heimischer Kulisse aufgetreten sind. Das war einfach ohne Charakter“, schnaubte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Partie. Seine Mannschaft führte im ersten Durchgang schon mit 23-20, allerdings führten drei Servicefehler dazu, dass die Rieder wieder in den Satz zurückfanden und diesen mit 27-29 noch gewinnen konnten.

Im zweiten Satz waren die Hausherren dann völlig von der Rolle, verloren diesen mit 11-25 sehr deutlich. „So können und dürfen wir nicht auftreten. Das wird Konsequenzen haben“, erklärte Henschke. Die Durchgänge drei und vier waren wieder sehr ausgeglichen, die Amstettner verkürzten zuerst mit 25-23 auf 1-2, aber die Gäste aus Ried fixierten den Auswärtssieg dann in Satz vier, den sie 23-25 gewinnen konnten.

Vor dem Playoffauftakt wartet auf den VCA in der kommenden Woche noch das letzte MEVZA-Turnier in Komarno, wo gleich drei Matches von Dienstag bis Donnerstag angesetzt sind.

Powerfusion Volley League Men, 18. Spieltag:
VCA Amstetten NÖ – UVC McDonalds Ried/Innkreis   1 – 3
27-29, 11-25, 25-23, 23-25
Topscorer: Skorokhod (15), Krasnevski (13) bzw. Hesselholt (17), Berger (16)