Großes MEVZA-Finale für VCA in der Slowakei

In Komarno findet die Schlussrunde des Grunddurchganges der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEZVA) für den VCA Amstetten NÖ statt. Auf die Mostviertler warten beim Finale gleich drei Partien gegen die Hausherren von Rieker UJS Komarno, TJ Spartak Myjava sowie SK Zadruga Aich/Dob.

„Das sind gerade jetzt im Hinblick auf das Playoff noch einmal drei gute Teams, mit denen wir uns messen können“, blickte Henschke voraus, der speziell am letzten Wochenende von seiner Mannschaft enttäuscht war, die in der letzten Runde des Ligagrunddurchganges gegen UVC McDonalds Ried/Innkreis vor heimischer Kulisse mit 1-3 verloren hatte.

„Ich erwarte mir jetzt einen völlig anderen Auftritt. Wir sind jetzt in der entscheidenden Phase der Saison und da dürfen irgendwelche Kindereien keine Satzverluste mehr bedeuten“, so Henschke, der sein Team am Tabellenende als Trainer übernahm und noch in die Playoffs führte.

„Es ist keine gute Saison für uns, aber wir können noch ein versöhnliches Ende schaffen. Spielen wir auf unserem höchsten Level, dann sind wir nicht nur ein unangenehmer Gegner für Meister Tirol, sondern auch ein Kandidat noch für die Top fünf“, meinte Henschke, der am Dienstag auf Spartak Myjava trifft. Am Mittwoch folgt das Duell mit Turnierveranstalter Komarno ehe am Donnerstag noch das Österreicher-Duell gegen VIzemeister Aich/Dob wartet.

„Ich will drei solide Auftritte und das wir aus jedem Spiel etwas Positives mitnehmen. Von der Tabellenkonstellation in der MEVZA sind wir drei Mal der Außenseiter, eine Rolle, die wir dann ja auch in den Playoffs einnehmen werden“, blickte Henschke abschließend voraus, der in Komarno mit Zuspieler Alexander Spring und Außenangreifer Markuss Cielavs aber verletzungsbedingt auf zwei wichtige Männer verzichten muss.