Comeback im Spieldress nach über neun Monaten

Anfang Februar verletzte sich VCA-Außenangreifer Maximilian Schober schwer an der Schulter. Der 21-Jährige aus Steyr fiel damit nicht nur für die Playoffs aus, sondern auch für das erste Drittel der neuen Saison. Nun kehrt er als zweiter Libero auf die VCA-Bank zurück am Sonntag im Match gegen TJ Sokol Wien/SV Post Wien.

„Ich habe damals eine SLAP-Läsion erlitten, sprich der Anker der langen Bizepssehne ist ausgerissen und auch das Labrum im Schultergelenk war eingerissen“, erklärte der junge VCA-Spieler, der sich dann im April einer Operation unterzog. „Die ist gut verlaufen, aber es war ein langwieriger Weg zurück“, schilderte Schober, der aber noch immer nicht auf seine angestammte Position zurückkehren kann.

„Ich kann erst seit drei Wochen wieder voll trainieren, allerdings auch nur in der Annahme“, so Schober, der nun als zweiter Libero fungieren wird: „Es war eine harte Arbeit zurück aufs Feld. Der Verein hat mir aber die Zeit gegeben, um alles so zu machen, wie es für meinen Körper ideal war. Ich musste zuerst Mobilität und Stabilität aufbauen, erst dann konnte ich wieder mit dem Krafttraining beginnen.“

Seit Saisonbeginn ist Schober wieder ins Mannschaftstraining eingebaut, fungierte bislang auch als Co-Trainer und unterstützte seinen Verein von der Bank aus, auf die er nun als Spieler wieder zurückkehren kann. „Schon allein wieder mit den Jungs am Feld zu stehen, das bedeutet mir sehr viel. Ich konnte über ein halbes Jahr meine Leidenschaft, den Volleyballsport, ja gar nicht ausüben“, erklärte Schober abschließend.

Am Sonntag kehrt er mit dem Trikot auf seinen Schultern in die Johann-Pölz-Halle zurück, wenn der VCA Amstetten NÖ um 17:00 Uhr TJ Sokol V/SV Post Wien empfängt.