VCA Amstetten NÖ bangt vor Playoff-Auftakt um Starting-Six

Nach zahlreichen Verletzungen kämpfte der VCA Amstetten NÖ in der letzten Woche mit einigen Corona-Fällen und musste den Auftakt zur Semifinalserie gegen SK Zadruga Aich/Dob verschieben. Dieser soll nun am Mittwoch in der Johann-Pölz-Halle um 19:00 Uhr stattfinden, doch VCA-Sportdirektor Michael Henschke plagen nach wie vor Aufstellungssorgen.

„Mit Jonah Zelenka fällt wieder ein Diagonalspieler aus und wir hoffen, dass Kapitän Florian Ringseis am Mittwoch aufs Feld zurückkehren kann. Es wird echt eng, überhaupt sechs Spieler aufzubieten gegen Aich/Dob“, berichtete Henschke vor dem Match.

Nach vier verletzungsbedingten Komplettausfällen ist der Kader der Niederösterreicher stark geschrumpft, die Coronafälle zwingen das Team aus Amstetten nun dazu, dass einige Spieler auf anderen als auf ihren angestammten Positionen am Feld antreten müssen am Mittwoch.

„Es ist bitter, da wir nach den guten Leistungen im vergangenen Monat teilweise schon auf Augenhöhe mit den Topclubs wie Waldviertel oder Aich/Dob waren. Nun hoffen wir, dass wir uns trotzdem als würdiger Semifinalgegner präsentieren können“, fügte Henschke an, der die Best-Of-Five-Serie nun in Amstetten eröffnen kann, ehe zwei Auswärtspartien am Wochenende in Bleiburg warten.

„Es bleibt uns nichts anderes übrig, als das Beste aus dieser schwierigen Situation zu machen. Aber das Improvisieren war eigentlich immer schon eine Stärke von uns“, nahm es der VCA-Sportmanager mit Galgenhumor.