Niederlage im ersten Europacupspiel in Sofia

Mit 0-3 verlor der VCA Amstetten NÖ das erste Hinspiel im Sechszehntelfinale des CEV Challenge Cup gegen Lewski Sofia. Beide Partien werden aufgrund der Corona-Pandemie in der bulgarischen Hauptstadt gespielt und die Heimmannschaft erwies sich im Hinspiel als übermächtiger Gegner. Mit 19-25, 18-25 und 14-25 gewannen sie das erste der beiden Matches klar.

„Sie sind ein großer Name im internationalen Volleyball und haben das klar unter Beweis gestellt. Wir wussten, dass sie ein richtig gutes Team sind. In jedem Element waren sie fast fehlerfrei und stärker als wir“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der anfügte: „Diese beiden Spiele sind ein großer Lernprozess für uns. Es zeigt uns, wo es von der Qualität in Zukunft hingehen soll und es warten nun ab der Oberen Zwischenrunde in der heimischen Liga auch nur mehr harte Gegner.“

Schon am Mittwoch wartet das Rückspiel auf die Niederösterreicher. „Wir werden sicherlich versuchen uns zu steigern, Sofia ist echt eine tolle Kulisse für ein Europacupmatch. Die Halle ist neu, die Stimmung bei den Fans erzeugt Gänsehaut. Aber wir sind bereit sie zu ärgern morgen“, blickte Henschke auf das Rückspiel voraus, welches um 18:30 Ortszeit (17:30 Uhr MEZ) stattfindet.

Austrian Volley League:
VCA Amstetten NÖ – Lewski Sofia   0 – 3
19-25, 18-25, 14-25
Topscorer: Czyzowski (11), Napiorkowski (10), Deshane (3) bzw. Antov (14), Valchinov (13), Lyutskanov, Gotsev (je 8)