Ungewollter Krimi für Amstetten in Ried

Knapp zwei Stunden benötigt die SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys um drei Punkte in der DenizBank AG Austrian Volley League Men gegen Aufsteiger UVC Weberzeile Ried/Innreis zu fixieren. Nach einem schwachen Beginn knacken die Niederösterreicher das Tabellenschlusslicht in vier Sätzen.

„Es war sicher ein Spektakel für die Fans in der Halle, allerdings zu Kosten unserer Mannschaft“, erklärt Sportdirektor Michael Henschke nach dem Match in Ried. Sein Team erleidet gegen den Aufsteiger einen holprigen Start und verliert den ersten Durchgang mit 23-25. Auch im zweiten Durchgang liegen die Niederösterreicher zurück. Bei 25-25 geht der Satz in die Verlängerung. „Da muss man von Glück sprechen, wenn man noch mit 32-30 gewinnt. Das war aber sicher der Knackpunkt in der Partie“, berichtet Henschke.

Die nächsten beiden Durchgänge spielen die Mostviertler dann souverän und entscheiden die Partie für sich. „Mit dieser Einstellung, wie wir es zu Beginn des Spiels gezeigt haben, ist auch Ried ein schwieriger Gegner. Ich möchte aber den Riedern ein Kompliment aussprechen. Sie haben stark gespielt“, ergänzt Henschke.

Am Sonntag geht es für die Amstettner Volleyballer noch einmal in Oberösterreich um drei Punkte. In Enns wartet mit supervolley OÖ der nächste Gegner in der Liga.

DenizBank AG Austrian Volley League Men
UVC Weberzeile Ried/Innkreis gg. VCA Amstetten NÖ/hotVolleys     1 – 3
25-23 (27 min), 30-32 (37 min), 20-25 (25 min), 16-25 (23 min)
Topscorer: Thomas Schober (22), Felix Breit (13), Peter Eglseer (12) bzw. Thomas Tröthann (31), Max Landfahrer (23), Lukas Scheucher (10)