Nach Grippewelle hat VCA in Wien nur Luft für einen Satz

Nach drei Siegen in einer Woche holte den VCA Amstetten NÖ wieder das gesundheitliche Pech ein. Nach einer ersten Saisonhälfte mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen legte die Grippe in dieser Woche fast den halben Kader lahm. Leicht angeschlagen gingen die Niederösterreicher somit in das letzte Auswärtsspiel des Grunddurchgangs der Powerfusion Volley League Men und unterlagen schlussendlich TJ Sokol V/SV Post Wien mit 1-3.

„Wir haben alle Kräfte gebündelt, aber am Ende ist uns heute die Luft ausgegangen“, analysierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Partie. Nachdem sie den zweiten Satz gewinnen konnten und damit die Partie wieder ausglichen, konnten sie die Gegner in der Posthalle nicht mehr halten.

„Im dritten Satz wäre sicher noch mehr drinnen gewesen, aber am Ende konnten wir nicht mehr entgegensetzen. Das ist schade, aber jetzt liegt der Fokus voll am letzten Spiel“, meinte Henschke und blickte auf das letzte Match im Grunddurchgang voraus. Um den Playoffeinzug rechnerisch zu fixieren, brauchen die Mostviertler zumindest noch einen Punkt gegen UVC Ried/Innkreis. „Wir sind jetzt wirklich gut aufgetreten in den letzten Wochen. Das mit den vielen Erkrankten ist Pech gewesen. Aber vielleicht sind ja jetzt endlich die gesundheitlichen Probleme abgehakt.Powerfusion Volley League Men, 17. Runde:
TJ Sokol V/SV Post Wien – VCA Amstetten NÖ   3 – 1
25-19, 17-25, 25-20, 25-18
Topscorer: Kocvara (19), Nikolic (13) bzw. Skorokhod (18), Cielavs (11)