VCA unterliegt im TV-Livespiel Graz mit 0-3

Nach wie vor hat der VCA Amstetten NÖ in der Powerfusion Volley League Men schwer zu kämpfen. Die Mostviertler mussten gegen UVC Holding Graz eine weitere Saisonniederlage einstecken, stehen nach zehn der 18 Partien des Grunddurchganges nur auf Rang neun mit vier Punkten. Mit 17-25, 23-25 und 19-25 sind sie auch gegen die Steirer chancenlos.

„Wir haben von Anfang an gewusst, dass Graz eine super Mannschaft hat. Wir haben alles versucht, sind aber nie in den Rhythmus gekommen“, analysierte Maximilian Schober die Partie, die für die Amstettner ausgeglichen begann. Allerdings konnten sich zur Satzmitte des ersten Durchganges die Hausherren aus der steirischen Landeshauptstadt eine kleine Führung aufbauen, die sie zum 17-25 dann weiter ausbauten.

Den zweiten Satz konnten die Niederösterreicher dann lange offen halten, jedoch siegten die Grazer knapp mit 23-25. „Den müssen wir zumachen“, so Schober. Den ausgeglichenen Verlauf hatte der VCA vor allem Sportdirektor Michael Henschke zu verdanken, der mit zwei Aufspielern ein ziemlich ungewöhnliches Spielsystem integrierte, dass den Grazern zu schaffen machte.

„Leider habe ich aber zu Beginn des dritten Satzes die falsche Aufstellung gewählt und irrtümlich umgestellt“, schilderte Henschke, dessen Team einen Fehlstart mit einem 0-6 Rückstand daraufhin hinlegte. „Das war mein Fehler, danach haben wir wieder mit 4-2 gespielt und konnten mithalten“, fügte er an. Doch den Rückstand liefen die Mostviertler bis zum Ende der Partie nach und der finale Durchgang in Graz ging mit 19-25 an die Hausherren.

Am kommenden Sonntag wartet der VBC TLC Weiz auf die Amstettner. Die Steirer sind das Tabellenschlusslicht und so kommt es in der Johann-Pölz-Halle zum Kellerduell vor der Weihnachtspause. „Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns aus dem wir jeden Punkt mitnehmen müssen“, gab sich Außenangreifer Schober kämpferisch.

Powerfusion Volley League Men:
UVC Holding Graz – VCA Amstetten NÖ   3 – 0
25-17, 25-23, 25-19