Maribor in MEVZA eine Nummer zu groß

Das zweite Turnier in der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEZVA) absolviert der VCA Amstetten NÖ gerade in Maribor. Zum Auftakt wartete Gastgeber OK Merkur, welche sich mit 0-3 klar gegen die Niederösterreicher durchsetzen konnten.

Die Mostviertler starteten gut in das Match, konnten im ersten Satz bis zur Mitte gut mitspielen. „Danach hat man aber die individuelle Klasse von Maribor gesehen und wir haben auch nicht ganz glücklich agiert“, berichtete Amer Zecevic, Co-Trainer der Niederösterreicher, der den VCA von der Bank aus coachte. Aus einem engen 14-16 für Maribor wurde schlussendlich ein klares 16-25 im ersten Durchgang.

In einer ähnlichen Tonart startete der zweite Durchgang, wo die Slowenen früh eine klare Führung aufbauen konnten. „Sie haben einfach unsere Unsicherheit in der Annahme clever ausgenützt“, so Zecevic weiter. Mit 13-25 ging auch der zweite Satz klar an Maribor. Die Mostviertler rotierten dann noch in Satz drei, konnten eine Niederlage aber nicht mehr abwenden und verloren den dritten Durchgang mit 15-25.

„Es war ein bisschen zu viel Respekt dabei, den wir vor ihnen hatten“, meinte VCA-Kapitän Yousri Anegay nach der Partie und Zecevic fügte an: „Es war das erwartet schwere Spiel zum Auftakt dieses Turniers. Maribor ist eines der besten Teams in Slowenien und sie sind einfach auch physisch stärker als wir.“

Am Mittwoch wartet noch eine Partie auf den VCA gegen einen bekannten Gegner. Denn im zweiten Match in Maribor geht es für die Niederösterreicher gegen MAV Elore SC aus Szekesfehervar. Die Ungarn warfen den VCA aus dem Europapokal, sind dort bis ins Achtelfinale schon eingezogen. Auch in der MEVZA sind sie noch ungeschlagen. Gespielt wird um 20:00 Uhr.

MEVZA 2023/24, 2. Turnier in Maribor:
OK Merkur Maribor – VCA Amstetten NÖ
25-16, 25-13, 25-15