Aufstieg in Obere Zwischenrunde fixiert

Mit einem klaren 3-0 Heimerfolg, den insgesamt zehnten Sieg in der Austrian Volley League im Grunddurchgang, fixierte der VCA Amstetten NÖ den Einzug in die Obere Zwischenrunde der besten fünf Mannschaften Österreichs. In der Johann-Pölz-Halle bezwangen sie ihren engsten Verfolger TJ Sokol V aus Wien und sind nun mit den drei gesammelten Punkten uneinholbar für die Wiener.

„Es war das erwartet schwere Spiel. Wir mussten gewinnen und ein 3-0 ist daher ein gutes Ergebnis. Jetzt gehören wir zu den fünf stärksten Teams. Wir haben in der Zwischenrunde jetzt nichts zu verlieren. Aber wir wollen unsere Qualitäten zeigen und die letzten Meister wie Aich/Dob oder Graz ärgern“, schilderte VCA-Aufspieler Alexander Spring nach der Partie.

Die beiden Teams boten sich einen harten Kampf von Beginn an und waren lange gleich auf. „In den entscheidenden Phasen haben wir aber die Nerven behalten und diese Abgebrühtheit hat den Unterschied gemacht“, erklärte VCA-Kapitän Florian Ringseis. Der erste Durchgang ging mit 25-23 an die Hausherren, der zweite mit 26-24.

Auch der dritte Durchgang verlief knapp, allerdings waren die Amstettner erneut am Ende die bessere Mannschaft, erarbeiteten sich vier Satzbälle und nützten gleich den zweiten zum 25-22. „Mit dem 3-0 haben wir ein weiteres Saisonziel erfüllt. Nun warten in der Liga die richtigen Kracher wie Aich/Dob auf uns“, fügte Ringseis an.

Am Samstag wartet noch ein Auswärtsspiel in Innsbruck, wo die Niederösterreicher nun auch in ihrem Spielsystem rotieren können. „Das ist gut für uns, weil damit können wir jetzt einigen Spielern von der Bank mehr Einsatz geben. Das verbreitert dann unseren Kader für die anstehenden Aufgaben in der Zwischenrunde und dem Playoff“, erklärte Ringseis.

Austrian Volley League:
VCA Amstetten NÖ – TJ Sokol V Wien 3 – 0
25-23, 26-24, 25-22
Topscorer: Napiorkowski (24), Veselinovic (13), Schober (9) bzw. Ecker (12), Reiss (10), Duchac, Ofner, Käfer (je 8)