Heimniederlage gegen Tabellenführer Aich/Dob

„Sie sind eine sehr routinierte Mannschaft und haben auch auf der Ersatzbank eine wirklich starke Mannschaft. Im Volleyball entscheiden oft Kleinigkeiten zwischen Sieg und Niederlage. Die wichtigen Punkte haben unsere Gäste heute gemacht und damit verdient gewonnen“, resümiert der Trainer des VCA Amstetten NÖ/hotVolleys Igor Simuncic nach der 0-3 Niederlage gegen SK Posojilnica Aich/Dob.

Mit 0-3 verliert seine Mannschaft in der 13. Runde der DenizBank AG Austrian Volley League Men gegen den aktuellen Tabellenführer. Die Gäste starten fulminant in die Partie und führen gleich zur ersten technischen Auszeit mit 1-8. „Das war schon richtig stark von Aich/Dob. Sie kommen aufs Feld und sind zu 100 Prozent da“, erzählt Fabian Kriener. Danach verteidigen die Kärntner ihre Führung und gewinnt den ersten Durchgang mit 18-25.

Duell auf hohem Niveau

Die Zuseher erleben dann noch zwei packende Sätze. Die Führung wechselt ständig zwischen den beiden Teams, die sich auf hohem Niveau duellieren. Erst gegen Satzende können sich die aktuellen Tabellenführer absetzen. „Wir waren gut auf den Gegner eingestellt heute. Leider konnten wir ihnen keinen Satz abnehmen, aber zumindest hatten sie ihre Schwierigkeiten mit uns“, ergänzt Amstettens Aufspieler Fabian Kriener.

In der Tabelle bleiben die Niederösterreicher auf Platz vier. „Wir können aber sehr viele positive Aspekte aus diesem Spiel mitnehmen. Im Service haben wir noch ein wenig aufholbedarf, der Kampfgeist war aber sehr gut“, erzählt Igor Simuncic.

Amstettens zweite Mannschaft gewann in der zweiten Bundesliga Nord mit 3-0 gegen die Sportunion St. Pölten. Die Truppe von Dan Kellum liegt nach elf Spieltagen auf dem dritten Tabellenplatz.

DenizBank Volley League Men Grunddurchgang 2016/17
VCA Amstetten NÖ/hotVolleys – SK Posojilnica Aich/Dob     0 – 3
18-25 (24 min), 22-25 (28 min), 23-25 (29 min)
Scorer: Thomas Tröthann (14), Max Landfahrer (11), Fabian Kriener (7) bzw. Peter Mlynarcik (24), Anestis Dalakouras (12), Uros Pavlovic u. Anton Menner (je 5)