Mit einer 1-3 Niederlage beenden die Volleyballer der SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys die erste Hälfte des Grunddurchgangs der DenizBank AG Austrian Volley League Men. In Innsbruck kann die Mannschaft von Igor Simuncic zwar einen Satzerfolg feiern, jedoch keine Punkte entführen. „Einen Satz gegen den Meister zu gewinnen ist immer sehr positiv für das Selbstvertrauen“, erklärt Sportdirektor Michael Henschke.
Mit dem Doppelspieltag am Wochenende haben die Amstettner nun neun von 18 Spielen im Grunddurchgang der AVL absolviert. „Die erste Saisonhälfte war sehr gut. Wir haben viele wichtige Punkte gemacht und liegen nun deutlich vor unseren Verfolgern. Allerdings haben uns die Spiele gegen Tirol, Aich/Dob und Waldviertel auch unsere Grenzen aufgezeigt“, resümiert Michael Henschke. Neben den sechs Siegen in der Liga blieben die Niederösterreicher auch im heimischen Pokal ungeschlagen und zogen ohne Satzverlust in das Cup-Final-Four ein.
Ein spannendes Match liefern auch die Youngsters der Amstettner an diesem Wochenende in der zweiten Bundesliga Nord ab. Sie müssen sich der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg erst im fünften Satz geschlagen geben. „Im letzten Satz ist uns leider ein wenig das Gas ausgegangen. Aber das war wirklich ein tolles Spiel zweier Top-Nachwuchsmannschaften“, erklärt Sportdirektor Michael Henschke.
Das nächste Pflichtspiel für die Amstettner ist am 7. Dezember. Für die Niederösterreicher beginnt das Abenteuer Europacup. In der Slowakei trifft man auf Spartak Myjava im Hinspiel des CEV Challenge Cup.
DenizBank AG Volley League Men Grunddurchgang 2016/17
Hypo Tirol – VCA Amstetten NÖ/hotVolleys 3 – 1
25-21 (27 min), 25-13 (24 min), 25-27 (32 min), 25-14 (23 min)
Scorer: Renee Teppan (25), Martti Juhkami (19), Stanislav Masliev (13) bzw. Thomas Tröthann (22), Max Landfahrer (10), Hrvoje Zelenika (7)