Schon in der Vorrunde konnte das Team von Kapitän Fabi Kriener und Geburtstagskind Patrick Mayerhofer (Bild) gegen den großen Favoriten aus Wien mit 2:1 gewinnen und damit für eine große Überraschung sorgen. Nach siegen über Mils, Wolfurt und Steyr wurde man Gruppensieger und ging dadurch den großen Favoriten aus Graz aus dem Wege. Doch wussten die jungen HYPO-Spieler, dass mit Bisamberg ein genau so harter Brocken im Halbfinale wartete.
Schon in der niederösterreichischen Landesmeisterschaft kam es zu diesem großen Finale das die VCA-Spieler knapp gewinnen konnten - und so war es auch diesmal. Nach einer 2:0 Führung wollten sich die Bisamberger einfach nicht geschlagen geben und glichen auf 2:2 aus. Im fünften Satz spielten dann die Amstettner ihre Routine, die sie in der zweiten Bundesliga gesammelt haben, aus und gewannen klar mit 15:9. “Das war das erwartet schwere Spiel und ich bin sehr stolz das wir am Ende gewonnen haben“, so Trainer Torsten Großmann, der Micha Henschke, der nach einer Operation nicht mitfahren konnte, optimal vertrat.
Im Finale ging es dann wieder gegen den Favoriten aus Wien wobei die Wiener das Ergebnis aus der Vorrunde umdrehten und verdient mit 3:0 Meister geworden sind. „Da ging einigen Spieler ein bisschen die Luft aus nach dem 3:2-Krimi gegen Bisamberg“, so Henschke, der trotz der Finalniederlage sehr stolz auf seine Spieler ist. “Ich kann der Mannschaft und Torsten Großmann nur ein großes Kompliment machen!
Keiner hat mit dieser Silbermedaille gerechnet und das zeigt, das wir das ganze Jahr gut gearbeitet haben und auch in der zweiten Liga alles richtig gemacht haben“, so Henschke “Ich bin sehr stolz aus auf unsere Spieler und das gesamte Trainerteam! Auch wenn es immer wieder Neider gibt, die versuchen den Verein schlecht zu reden, die Spieler geben auf dem Spielfeld die richtige Antwort und darauf können wir als VCA Amstetten HYPO NÖ nur stolz sein“, so ein ebenfalls stolzer Obmann Josef Maurer.
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