VCA unterliegt Slowenischem Vizemeister in MEVZA

Das letzte Turnier in der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEVZA) begann der VCA Amstetten NÖ am Dienstagabend in Kamnik, etwas nördlich der slowenischen Landeshauptstadt Laibach. Im ersten Match wartete der Slowenische Vizemeister OK Calcit Kamnik. Die Gastgeber konnten sich mit 3-0 durchsetzen, siegten mit 25-13, 25-22, 25-23 gegen die ersatzgeschwächten Mostviertler.

Denn die Mannschaft von Neo-Trainer Harry Brokking musste mit Topscorer Michael Czerwinski sowie den beiden Mittelblockern Franz Hüther und Robert Brzostowicz gleich auf drei Stammspieler verzichten. „Im ersten Satz sind wir im Kopf wohl noch mit dem Bus bei der Anfahrt gewesen, die anderen beiden Sätze waren dann schon knapp“, resümierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Partie.

Nach einem fast schon katastrophalen Auftakt für die Niederösterreicher zeigten sie die weiteren beiden Durchgänge, dass sie auf Augenhöhe mit den Slowenen mitspielen können. „Das zieht sich ein wenig durch unsere gesamte MEVZA-Saison. Wir sind dran, können aber noch nicht die Sätze und Spiele für uns entscheiden“, erklärte Henschke weiter. Lob fand er vor allem für seine beiden jungen Österreicher Jonah Zelenka und Maximilian Schober.

„Jonah hat jetzt schon mehrmals in der MEVZA aufgezeigt, immer als Ersatz für unseren Topscorer. Und Maximilian kommt von einer langwierigen Verletzung zurück, hat heute vor allem sehr gut serviert“, urteilte der VCA-Sportdirektor.

Am Mittwochabend steht dann das finale MEVZA-Spiel der Saison statt, Gegner ist dabei Union Raiffeisen Waldviertel, die ebenfalls Teil des Turniers in Kamnik sind.

MEVZA 2022/23, 5. Turnier in Kamnik, SLO:
OK Calcit Kamnik – VCA Amstetten NÖ   3 – 0
25-13, 25-22, 25-23
Topscorer: Pavlovic (14), Sosa Sierra (12), Mujanovic, Klobucar (je 9) bzw. Czyzowski, Zelenka (je 9), Rakowski, Pallot (je 8)