1-3 Niederlage beim MEVZA-Comeback

Nach einer Pause von acht Jahren nimmt der VCA Amstetten NÖ erneut an der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEVZA) teil und musste sich beim Comebackspiel gegen den aktuellen Tabellenführer der kroatischen Meisterschaft MOK Mursa Osijek mit 1-3 geschlagen geben.

„Wir haben drei richtig gute Sätze gespielt und gezeigt, dass wir den internationalen Vergleich in der MEVZA nicht scheuen müssen“, berichtete VCA-Sportdirektor Michael Henschke aus Maribor. Denn in der slowenischen Stadt treffen die Mostviertler am Donnerstagabend noch auf die Hausherren im ersten von Turnieren in der aktuellen MEVZA-Saison.

Im Spiel am Mittwoch begannen die Niederösterreicher sehr gut, hielten auf Augenhöhe mit der aktuell besten Mannschaft Kroatiens mit und gewannen den ersten Durchgang mit 25-22. Die nächsten beiden Sätze verloren die Amstettner jeweils mit 23-25 nur hauchdünn. „Das war eine gute Leistung, auch wenn wir das über ein so langes Match dann nicht ganz durchhalten konnten“, fügte Henschke an.

Im vierten Durchgang passierte dann den Mostviertlern ein Fauxpas bei der Aufstellung, der Unordnung in das sonst sehr organisierte Spiel der Mannschaft brachte. „Wir sind in der MEVZA um Erfahrungen zu sammeln und unser junges Team weiterzuentwickeln. Da können Fehler passieren und sind nicht so dramatisch“, erklärte Hensche weiter.

Am Donnerstagabend wartet noch Turniergastgeber OK Merkur Maribor. „Wir wollen erneut eine gute Leistung zeigen. Die Slowenen sind in guter Form, haben am Dienstag Osijek klar in die Schranken gewiesen. Wir sind der Außenseiter in diesem Match, haben aber auch nichts zu verlieren“, blickte Henschke abschließend voraus.

MEVZA-Liga 2022/23, 1. Spieltag:
MOK Mursa Osijek – VCA Amstetten NÖ   3 – 1
22-25, 25-23, 25-23, 25-18
Topscorer: Vukovic (21), Da Silva (12), Lyzanets (10) bzw. Czerwinski (22), Rakowski (10), House, Czyzowski (je 9)