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Nach dritter Halbfinalniederlage wartet nun der Kampf um den dritten Platz

Im dritten Aufeinandertreffen zwischen dem VCA Amstetten NÖ und Vizemeister SK Zadruga Aich/Dob fixierten die Kärntner mit einem 0-3 Heimerfolg ihren Finaleinzug. Auf die Mostviertler wartet nun das Duell mit Meister UVC Holding Graz im Kampf um den dritten Platz in der Austrian Volley League.

„Wir haben uns gut präsentiert, wenn man die vielen Ausfälle betrachtet, mit denen wir in den letzten Wochen zu kämpfen hatten. Aich/Dob hat sich mit einer starken Leistung für das Finale qualifiziert, wir werden jetzt um den dritten Platz kämpfen und könnten bei einem Erfolg gegen die Steirer unser Ligatopergebnis egalisieren“, blickte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Niederlage in Bleiburg schon auf die kommende Aufgabe voraus.

„Wir mussten auf einigen Positionen improvisieren in dieser Woche. Wenn ich mir dann ansehe, dass Aleksander Veselinovic sowie Lauris Ochaya auf ihren neuen Positionen zu unseren drei Topscorern gehören, dann spricht das für mein Team, dass sich an das durch die Verletzungen und Corona ausgelöste Chaos gut anpassen konnte“, erklärte Henschke weiter. Mit 18-25, 21-25 und 20-25 fixierten die Kärntner zwar den Finalaufstieg im dritten Match der Best-Of-Five-Serie schon vorzeitig, trotzdem konnten die Niederösterreicher Kärnten mit erhobenen Haupt verlassen.

„Aich/Dob war die stärkere Mannschaft der Serie, aber wir haben unser Potential gezeigt und darauf können und werden wir auch aufbauen. Wir sind den Topteams wieder einen Schritt nähergekommen und nun gegen Graz beginnt wieder alles bei Null“, schilderte Henschke abschließend.

Austrian Volley League Men – Semifinale:
SK Zadruga Aich/Dob – VCA Amstetten NÖ   3 – 0
25-18, 25-21, 25-20
Topscorer: Ketrzynski (14), Marelic (13), Gomes (11) bzw. Czyzowski (15), Veselinovic (12), Ochaya (8)