Zwei „Testspiele“ zum Jahresabschluss

Sowohl der VCA Amstetten NÖ als auch Union Raiffeisen Waldviertel haben bislang eine tolle Saison gespielt. Die beiden niederösterreichischen Vereine qualifizierten sich für die Obere Zwischenrunde, stehen im Cuphalbfinale und haben auch im Europapokal beide den Einzug in das Achtelfinale feiern dürfen. Nun treffen die beiden Derbykontrahenten erstmals aufeinander in der vorletzten Grunddurchgangspartie.

„Nach dem starken Auftritt zuletzt in Sofia müssen wir sicher ein wenig Luft holen. Für uns sind jetzt noch zwei Spiele im Grunddurchgang zu absolvieren bis Weihnachten, beide gegen Waldviertel. Die Duelle haben keinen Einfluss auf unsere Platzierung, demnach können wir locker in die Derbys gehen, sie sogar als Trainingsspiele sehen“, meinte VCA-Sportdirektor Michael Henschke.

Am Donnerstag kehrte sein Team am Abend aus Sofia zurück, wo sie den mehrfachen bulgarischen Meister Lewski im Europacup nach einer 0-3-Niederlage im Hinspiel noch niederrangen. „Wir haben gesehen, dass wir auch große Teams ärgern und sogar bezwingen können. Das sollte uns einen Push für die nächste Phase der Meisterschaft geben, wo wieder alles bei Null beginnt“, so Henschke, der ein wenig wehmütig auf die beiden Derbys blickte, die im Grunddurchgang nun nichts mehr verändern werden.

„Es ist eine komische Situation, weil die Matches gegen Waldviertel immer etwas Besonderes für uns sind. Es ist das stimmungsvollste Derby im österreichischen Volleyball, aber ich bin mir sicher, dass wir das Beste aus der aktuellen Situation machen werden“, erklärte der Sportdirektor der Amstettner abschließend. Die Partie in Zwettl wird am Samstag um 19:00 Uhr angepfiffen

Austrian Volley League
Union Raiffeisen Waldviertel – VCA Amstetten NÖ
11/12/2021   19:00 Uhr
Sporthalle Zwettl