Niederlage zum Auftakt der Toprunde

Es war das erwartet schwere Spiel für den VCA Amstetten NÖ zum Auftakt der Toprunde der besten vier Mannschaften der DenizBank AG Volley League Men 2020/21. Nachdem sich die Niederösterreicher souverän für die Gruppe der Topteams der heimischen Liga qualifizierten in der ersten Phase des Durchgangs, wartete mit dem dreifachen Österreichischen Meister SK Zadruga Aich/Dob der wohl schwerste Gegner zum Auftakt. Die Kärntner konnten das Duell, welches in der Bleiburger JUFA-Arena ausgetragen wurde, mit 3-0 klar für sich entscheiden.

„Es war das Ergebnis, mit dem leider zu rechnen war. Aber die Jungs haben sich phasenweise auf Augenhöhe präsentiert und das ist genau das was wir wollen. Diese sechs Spiele müssen wir lernen und erfahren, wo das beste Niveau in Österreich gespielt wird. Denn da wollen wir in naher Zukunft auch hin“, resümierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach dem Spiel, welches sein Team mit 14-25, 19-25 und 21-25 verlor.

Von Beginn an waren die Gastgeber die bestimmende Mannschaft am Feld. Sie konnten sich früh eine Führung aufbauen, die sie bis zum Ende des ersten Durchgangs immer wieder ausbauen konnten. Im zweiten Satz fanden dann die Niederösterreicher besser in das Match, konnten die gute Leistung aber nicht über einen gesamten Satz abrufen. „Ich habe aber viele tolle Ansätze gesehen und daran müssen wir weiterarbeiten“, so Henschke.

Auch im dritten Satz hielt sein Team lange mit dem Titelfavoriten mit, führte sogar zwischendurch mit zwei Punkten. „Man hat heute im Spiel schon gemerkt, wie sie sich von Satz zu Satz gesteigert haben. Genau diese Entwicklung erhoffe ich mir in dieser Zwischenrunde nun. Von Partie zu Partie sollen sie ihre Leistung verbessern“, erklärte Henschke.

Schon am Freitag geht es für den VCA in der Toprunde weiter. Zu Hause in der Johann-Pölz-Halle empfangen sie den UVC Holding Graz.

Toprunde DenizBank AG Volley League Men 2020/21:
SK Zadruga Aich/Dob – VCA Amstetten NÖ 3 – 0
25-14, 25-19, 25-21
Topscorer: Max Landfahrer (14), Lukas Kühl und Konrad Formela (je 10) bzw. Eduardo Romay (15), Peter Blazsovics (11), Fabian Kriener (10)