Knappe Niederlage zum Abschluss der ersten Ligaphase

Eine knappe Fünfsatzniederlage gab es für den VCA Amstetten NÖ im zehnten und damit für die Niederösterreicher letzten Spiel des Grunddurchganges der DenizBank AG Volley League Men gegen den VBC TLC Weiz. Das 2-3 gegen die Steirer spielte aber keine Rolle mehr für die Mostviertler, die am vorigen Samstag ihren Aufstieg in die Toprunde schon fixiert hatten. Deshalb setzte Trainer Igor Simuncic am Mittwochabend in Graz auch auf eine völlig andere Startaufstellung, die mit 16-25, 25-22, 26-28, 25-23 und 8-15 nur knapp unterlag, aber zwei Sätze und einen weiteren Punkt in der Tabelle erringen konnten

„Wir wollten vor allem unseren jungen Spielern eine Einsatzchance geben. Das Match spielte keine Rolle mehr für die Tabelle und dann kann man auch ein wenig was probieren“, erklärte Sportdirektor Michael Henschke. Die neu formierte Mannschaft aus Amstetten zeigte nach einem holprigen Beginn aber ein gutes Spiel, boten den Weizern stark Paroli und konnte zweimal einen Satzrückstand ausgleichen. „Die Jungs haben das wirklich gut gemacht. Im Endeffekt fehlt da noch ein wenig die Routine, aber diese sammelt man mit solchen Erfahrungen“, so Henschke.

Außerdem gibt es am Sonntag schon wieder die Möglichkeit zur Revanche, denn im Austrian Volley Cup, den Amstetten schon insgesamt viermal für sich entscheiden konnte, treffen die Niederösterreicher im Viertelfinale in der Johann-Pölz-Halle auf Weiz. „Von dem her war es gut, dass unsere Stammspieler Kräfte sparen konnten heute, das war ja bei Weiz nicht der Fall“, berichtete Henschke, der mit seinem Team auch im zweiten heimischen Bewerb im Profivolleyball unter die vier besten Teams des Landes einziehen will: „Das ist uns in der Meisterschaft ja schon gelungen und natürlich auch im Cup unser Anspruch.“

Das Cupviertelfinale findet am Sonntag um 15:00 Uhr in Amstetten statt.

10. Spieltag DenizBank AG Volley League Men
VBC TLC Weiz – VCA Amstetten NÖ   3 – 2
25-16, 22-25, 28-26, 23-25, 15-8
Topscorer: Jakob Grasserbauer (19), Reinhard Hölzel (16), Sebastian Schweighofer (13) bzw. Daniel Morgunov (20), Maximilian Schober (13), Tobias Winter (12)