Vierter Saisonsieg gegen Weiz

Zwei Spiele in der DenizBank AG Volley League standen am Programm der SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys in dieser Woche. Am Mittwoch ging es zum Tabellenführer nach Bleiburg, ehe man am Samstagabend nach Weiz reisen musste. Jeweils über vier Sätze gingen beide Spiele. Während man gegen SK Posojilnica Aich/Dob noch den kürzeren zog, feierte der VCA am Samstag einen 3-1 Erfolg gegen VBC TLC Weiz.

„Das war eine sehr positive Woche für uns. Wir sind nach wie vor voll in den Kampf um den zweiten Ligaplatz involviert. Der Fokus liegt aber zur Zeit auf einer guten Cupvorbereitung und daher ist der Sieg gegen Weiz super. Wir haben sie nun zum vierten Mal in diesem Jahr besiegt und sie sind ein möglicher Finalgegner für uns“, berichtet Sportdirektor Michael Henschke.

Sein Team gewinnt den ersten Satz gegen Weiz mit 25-22. Die Steirer können zwar nochmals in einem eng umkämpften Match ausgleichen, verlieren dann aber gegen souverän agierende Niederösterreicher. „Die Partie hat richtig viel Spaß gemacht. Ein cooler Fight“, bemerkt VCA-Kapitän Max Landfahrer. Sein Aufspieler Fabian Kriener unterstreicht das gute Service der Weizer, die die Niederösterreicher damit gut unter Druck setzen konnten. „Aber wir haben uns entgegengestellt. Wir waren heute sehr konsequent und vor allem aggressiv im Angriff. Und je länger das Match dauerte, desto besser wurde unser Spiel“, erklärt Kriener, der sich nach den zwei Auswärtsspielen auf eine ruhigere Woche freut: „Jetzt können wir uns erholen und Kräfte sammeln für die nächsten Spiele“. Vor den direkten Duellen mit Graz und Waldviertel wartet noch ein Match auswärts auf den VCA. Sie treffen auf die Wörther-See-Löwen. „Ein sehr unangenehmer Gegner, vor allem vor heimischen Publikum in Klagenfurt“, weiß Fabian Kriener.

Die Youngsters der zweiten Mannschaft feiern einen klaren 3-0 Erfolg gegen Wolfurth in der zweiten Bundesliga Nord.

DenizBank AG Volley League Men
VBC TLC Weiz – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys
22-25 (33 min), 25-21 (26 min), 22-25 (25 min), 19-25 (25 min)
Topscorer: Grzegorz Szumielewicz, Alexander Bauer (je 14), Kemal Imsirovic (10) bzw. Thomas Tröthann (20), Max Landfahrer (11), Lukas Scheucher (10)